Haben Sie schon einmal von Mikrodosierung gehört? Das ist ein faszinierender Trend, der in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Beim Microdosing werden sehr kleine Mengen psychedelischer Substanzen wie Psilocybin-Trüffel oder Pilze eingenommen, um verschiedene Vorteile ohne den heftigen Trip zu erleben, der normalerweise mit diesen Substanzen verbunden ist. Aber was sagt die Wissenschaft eigentlich über Microdosing? Handelt es sich nur um einen Placebo-Effekt oder steckt eine echte neurowissenschaftliche Erkenntnis dahinter? Wir tauchen tiefer in die Materie ein, also lesen Sie schnell weiter!
Inhaltsübersicht
Was ist Mikrodosierung und wie funktioniert sie?
Microdosing bezieht sich auf die Einnahme kleiner Mengen psychedelischer Substanzen wie LSD oder Psilocybin (der Wirkstoff in Zauberpilzen und Trüffeln) mit dem Ziel, subtile Verbesserungen der Kognition, Stimmung und Kreativität zu erfahren [1]. Im Gegensatz zum Freizeitkonsum, bei dem höhere Dosen für einen intensiven Trip eingenommen werden, werden beim Mikrodosieren sehr kleine Dosen eingenommen, von denen angenommen wird, dass sie knapp unterhalb der Schwelle der Wahrnehmungsveränderung liegen.
Obwohl es nur wenige veröffentlichte Forschungsarbeiten zur Mikrodosierung gibt, haben die bisherigen Experimente vielversprechende Ergebnisse erbracht. Diese Studien deuten darauf hin, dass die Mikrodosierung zu Verbesserungen bei verschiedenen kognitiven Aspekten führen kann, z. B. bei der Aufmerksamkeit, der Problemlösungsfähigkeit und der Kreativität [2]. Es wird auch behauptet, dass Mikrodosierung helfen kann, Angst und Depression zu reduzieren.
Der Placebo-Effekt
Jetzt werden Sie vielleicht denken: "Moment mal, sind all diese positiven Wirkungen, von denen die Leute berichten, nicht nur Placebo-Effekte?" Und das ist eine gute Frage. Der Placebo-Effekt ist ein Phänomen, bei dem Menschen positive Veränderungen erfahren, nur weil sie glauben, dass eine Behandlung oder ein Medikament wirkt.
Obwohl es schwierig ist, den Placebo-Effekt bei Mikrodosierungsstudien völlig auszuschließen, deuten einige Experimente darauf hin, dass mehr dahinter steckt als nur ein Placebo-Effekt [3]. Es wurde festgestellt, dass Mikrodosierungen tatsächliche Veränderungen in der Gehirnstruktur und -funktion bewirken können, was darauf hindeutet, dass es eine echte neurowissenschaftliche Grundlage gibt.
Die Zukunft der Mikrodosierungsforschung
Trotz der bisherigen vielversprechenden Ergebnisse sind weitere Forschungsarbeiten erforderlich, um die wahren Wirkmechanismen und Auswirkungen der Mikrodosierung zu verstehen. Glücklicherweise zeigen immer mehr Universitäten und Forschungsinstitute Interesse an diesem aufstrebenden Thema. Wenn Sie sich für Microdosing interessieren, müssen Sie vorsichtig sein und die rechtlichen und ethischen Aspekte berücksichtigen. Psychedelische Substanzen sind in den meisten Ländern illegal, und ihr Konsum kann mit Risiken verbunden sein.
Züchten Sie Ihre eigenen Pilze mit einem Zuchtset
A Growkit ist ein praktisches Set, mit dem du deine eigenen Pilze zu Hause züchten kannst. Es enthält alles, was Sie brauchen, einschließlich Psilocybin-Pilzsporen, Substrat und Anleitung. Mit einem Grow-Kit kannst Du im Handumdrehen Deine eigene kleine Pilzfarm aufbauen und frische, biologische Pilze zum Mikrodosieren genießen. Das Züchten eigener Pilze mit einem Anzuchtset hat mehrere Vorteile. Erstens wissen Sie genau, was in den Pilzen enthalten ist, weil Sie sie selbst gezüchtet haben. Das gibt Ihnen ein Gefühl der Kontrolle und Vertrauen in die Qualität. Außerdem können Sie zwischen vielen verschiedenen Pilzsorten wählen, wie z.B.: Kambodscha, Thaise oder Mexikanisch Pilze.
Quellen:
[1] https://www.jellinek.nl/vraag-antwoord/wat-houdt-het-microdoseren-van-psychedelica-in/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/37395359/
[3] https://blog.petrieflom.law.harvard.edu/2022/04/07/is-microdosing-just-placebo/
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