Interessieren Sie sich für den Anbau von Magic Mushrooms? Dann wissen Sie besser als jeder andere, dass der erfolgreiche Anbau dieser magischen Pilze einiges an Sorgfalt und Aufmerksamkeit erfordert. Aber mit dem richtigen Wissen und den richtigen Techniken können Sie eine reiche Ernte einfahren. Wir verraten Ihnen drei wichtige Anbautipps, die Ihnen helfen, optimale Wachstumsbedingungen zu schaffen, Verunreinigungen zu vermeiden und Ihre Pilze sicher zu ernten und zu trocknen.
Inhaltsübersicht
Schaffung optimaler Wachstumsbedingungen
Für eine gesunde und kräftige Anbau von Magic Mushroomsmüssen Sie sicherstellen, dass Sie optimale Wachstumsbedingungen schaffen und die Anweisungen folgt.
Einer der wichtigsten Aspekte ist die richtige Wahl des Substrats. Das Substrat ist der Nährboden, auf dem die Pilze wachsen. Ein gängiges Substrat ist Vermiculit gemischt mit Reismehl oder Roggen. Achten Sie darauf, dass Sie hochwertige Zutaten verwenden und Verunreinigungen vermeiden.
Das Substrat sollte alle für das Wachstum der Pilze notwendigen Nährstoffe enthalten. Vermiculit[1] und Reismehl oder Roggen können in den meisten Fällen einen ausreichenden Nährwert liefern. Zusätzliche Nährstoffe sind in der Regel nicht erforderlich.
Achten Sie auch auf die Temperatur- und Lichtsteuerung
Pilze wachsen am besten bei Temperaturen zwischen 20-25 Grad Celsius. Es ist wichtig, dass die Temperatur während des Anbaus konstant gehalten wird. Außerdem brauchen sie indirektes Licht: helles Sonnenlicht kann schädlich sein. Sorgen Sie für eine geeignete Lichtquelle, z. B. eine Leuchtstoffröhre.
Pilze brauchen auch Feuchtigkeit, um zu wachsen, daher ist es wichtig, die Luftfeuchtigkeit im Zuchtraum aufrechtzuerhalten. Verwenden Sie zum Beispiel einen Luftbefeuchter oder stellen Sie Schalen mit Wasser in den Raum. Halten Sie die Luftfeuchtigkeit zwischen 80% und 90%.
Verhinderung von Kontamination
Verunreinigungen können eine große Gefahr für Ihre Pilze darstellen. Achte also darauf, dass du immer in einer sterilen Umgebung arbeitest. Arbeiten Sie zum Beispiel in einem Reinraum und verwenden Sie Latexhandschuhe, um eine Kontamination durch Bakterien oder Pilze zu vermeiden. Reinigen Sie auch alle Ihre Werkzeuge vor dem Gebrauch gründlich.
Halten Sie außerdem Ihren Anbauraum frei von Schädlingen wie Fruchtfliegen oder anderen Insekten. Sie können den Pilzen schaden und Krankheiten übertragen. Stellen Sie bei Bedarf Insektenfallen auf, um sie fernzuhalten. Eine gute Luftzirkulation ist ebenfalls wichtig, um Stagnation und das Wachstum von Schimmelsporen zu verhindern. Sorgen Sie für eine ausreichende Belüftung in Ihrem Zuchtraum und vermeiden Sie Zugluft.
Ernten und Trocknen
Wenn Ihre Pilze zum Ernten bereit sind, ist es wichtig, dies auf die richtige Weise zu tun. Der ideale Zeitpunkt zum Ernten von Pilzen ist, wenn sich die Hüte vollständig geöffnet haben, die Sporen aber noch nicht freigesetzt wurden. Warten Sie nicht zu lange, da die Pilze sonst ihre Wirkung verlieren. Pflücken Sie die Pilze vorsichtig, um Beschädigungen oder Verunreinigungen zu vermeiden. Schrauben Sie sie vorsichtig ab und vermeiden Sie die Verwendung von Werkzeugen, die Infektionen verursachen können. A Zuchtbericht kann Ihnen dabei helfen.
Um Ihre Pilze lange aufzubewahren, ist es wichtig, sie richtig zu trocknen. Verteilen Sie sie gleichmäßig auf einer sauberen Fläche und lassen Sie sie in einem warmen, trockenen Raum trocknen. Vermeiden Sie dabei direktes Sonnenlicht.
In der Regel dauert es etwa 2 bis 3 Wochen, bis sie ausgewachsen und erntereif sind. Experimentieren Sie weiter und lernen Sie aus jeder Wachstumsperiode, und ehe Sie sich versehen, sind Sie ein erfahrener Paddock-Züchter[2]!
Quellen:
[1] https://makkelijkemoestuin.nl/kennisbank/wat-is-vermiculiet
[2] https://www.vice.com/nl/article/3ak84j/mensen-kweken-stiekem-paddos